Wednesday, January 05, 2011

Two and a half years do make a difference


In August 2008 I attempted my first conversion of a Maerklin locomotive to digitial. I read some stuff online, but I wasn't really quite sure what I was doing, so I opted to using an Uhlenbrock 75200 decoder that doesn't require disassemby of the motor. I tried to do the minimum amount of modifications to that locomotive to make it work with Maerklin's digitial system. The image on the right shows the inside of this Maerklin 3075 locomotive, a BR216 of the German Bundesbahn, after the conversion. This locomotive has a large flat collector AC motor typical for older Maerklin locomotives.


I was never really happy with that conversion. The motor ran very rough and loud. So after having done a few more conversions and increasingly getting more adventurous, last week I decided to re-do BR216. This time I used an ESU Lokpilot 3.0 decoder. Since that decoder only supports DC motors I needed to install a permanent magnet and disassemble the motor, which was a good opportunity to give it a thorough cleaning, too. As is standard in my recent conversions, I installed a NEM 562 plug for the decoder, so that I can easily replace the decoder if I feel the need at some time in the future. The 16V bulbs got replaced with yellow LEDs that were painted black all around except the front to prevent light leakage into the cab. This was the first time I tried using LEDs in a conversion, and it worked reasonably well, though next time I'll try extra-bright warm-white LEDs instead of standard issue yellow, if I can find them. I'm also tempted to use SMD LEDs and glue them in place.


When I did the first conversion, I didn't have that many supplies, but now it's hard to see the tablet under all the stuff.

4 comments:

CHRistIAN said...

erstens ist es wirklich spannend, wenn man (Du)eine Lok auf Digital umbaut und das dies auch geht;
zweitens ist es richtig spannend,wenn die schon mal umge-baute Lok mit neuem und gewünsch-ten Ergebnis der Fahreigenschaften und Geräusche sich zu einem tollen Erfolg mausert;
drittens wird es noch spannender, wenn sich der Künstler (und so darf man ihn getrost bezeichnen) mit der Beleuchtung auseinander-setzt und soviel wie möglich Originalstimmung anstrebt;
absolut toll und sehr, sehr beeindruckend!

CHRistIAN said...

ach ja, das wollte ich schon ein paarmal fragen: die BR 24, das Steppenpferd von Pascal, hat auch schon eine Anpassung mit Gewicht für die Fahreigenschaften und digitale Steuerung erfahren oder ist die digitale Steuerung ok und nur das Gewicht wird/wurde noch von Dir ausbalanciert?

Man kann ja sagen was man will:
die Optik einer Dampflok und dann auch noch mit Schlepptender ist einfach großartig!

Und wenn man die ganz modernen Bahntransportmittel mit ihrer eleganten und stromlinienförmigen Kontur anschaut und davon so überwältigt begeistert ist, fällt einem bei den aktuellen Schwierigkeiten der Bahn mit halberstickten, halbverdursteten und oft nicht beförderten Menschen schon mal wieder ein, was zu Dampflokzeiten gang und gebe war:
WIR FAHREN IMMER!

Bernhard said...

Nun ja. Toller Erfolg ist etwas uebertrieben. Das Betriebsgeraeusch und Fahrverhalten ist jetzt besser als vorher, aber vorher war es richtig uebel. Dieser Motor ist sehr digital-unfreundlich.

Fuer die naechste Lok mit grossem Scheibenkollektormotor probiere ich einen Umbau auf Faulhabermotor wenn es platzmaessig machbar ist. Fuer den Schienenbus (kleiner Scheibenkollektormotor) versuche ich es erst mal mit dem regulaeren Umbau und HAMO Magnet. Ich erinnere mich aber das der Motor auch immer etwas knarzig war (ebenso bei der 260).

Unser Nachbar ueber die Strasse rueber hat eine Drehbank, und kann mir bei den Bohrungen hoffentlich helfen...

Bernhard said...

Die BR24 hat im Moment ein halbes Dutzend "Wormweights" (kleine Bleigewichte aus dem Angelbedarf) im Fuehrerhaus gestapelt, und faehrt damit deutlich besser. Die Idee ist dass ich einen soliden Block aus Blei giesse, der ins Fuehrerhaus kommt und den Bereich bis zur Fensterunterkante komplett ausfuellt.

Die Lok muss auch noch auf die richtige Betriebsnummer programmiert werden, aber das ist nicht so wild.

Ich verfolge den Nachrichten ueber die Probleme im Bahn- und Flugverkehr nur noch mit Kopfschuetteln.