In Heidelberg

Nach den ueber drei Stunden Zugfahrt hatten wir ordentlich Kohldampf und stillten unseren Hunger mit frischem Spargel im Goldenen Hecht auf der Terasse gleich neben der Alten Bruecke. Sehr leckeres Essen, der Lage preislich angepasst.

Zum Wohl!

Nach dem Essen gingen wir auf die Alte Bruecke ueber den Neckar.

An Heilig-Geist-Kirche und Marktplatz liefen wir zur Bergbahn.

Standseilbahnen sind immer wieder interessant, und diese hier ist keine Ausnahme, allerdings merkt man, dass hier in den Sommermonaten Unmengen an Touristen durchgeschleust werden.

Von der Aussichtsterrasse am Schloss hat man eine tolle Sicht ueber die Stadt.

Die Schlossruine ist seit dem fruehen 19. Jahrhundert als Synonym fuer Romantik bekannt.

Auch der Innenhof ist beeindruckend touristisch angelegt. Buehne links, Schlossrestaurant rechts, Grosses Fass geradeaus.

Ich habe mich auf den Ausblick von der Schlossballustrade beschraenkt.

Die Fahne Wuerttembergs weht im leichten Wind.

 Mit der Bergbahn fuhren wir wieder nach unten.

Am Ausgang der Talstation sind Achsen der Fahrzeuge ausgestellt. Man kann gut das Fuehrungsrad rechts erkennen. Das Laufrad liegt auf der gegenueberliegenden Schiene nur auf. Dadurch ist das einfache Verzweigen der Gleise und Ausweichen der Kabinen in der Mitte der Strecke problemlos ohne Weichenmechaniken moeglich.

Durch die Altstadt laufen wir langsam zurueck zum Bahnhof Karlstor.